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   VG Stuttgart, 29.04.2014 - A 7 K 226/14   

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https://dejure.org/2014,14354
VG Stuttgart, 29.04.2014 - A 7 K 226/14 (https://dejure.org/2014,14354)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 29.04.2014 - A 7 K 226/14 (https://dejure.org/2014,14354)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 29. April 2014 - A 7 K 226/14 (https://dejure.org/2014,14354)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einmalige Gebührenvergütung eines Rechtsanwalts für seine Tätigkeit im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO und in einem sich daran anschließenden Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 80 Abs 5 VwGO, § 80 Abs 7 VwGO, § 15 Abs 2 S 1 RVG, § 16 Nr 5 RVG
    Kostenerstattung bei unterschiedlicher Kostengrundentscheidung in Verfahren nach § 80 Abs. 5 und Abs. 7 VwGO

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufschiebende Wirkung; Gebühren Bevollmächtigter - Kostenerstattung; Abänderungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.2011 - 8 S 1247/11

    Zur Erstattungsfähigkeit einer Rechtsanwaltsvergütung in einem

    Auszug aus VG Stuttgart, 29.04.2014 - A 7 K 226/14
    Daher kann der bereits im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO tätig gewordene Prozessbevollmächtigte der Antragsteller für das nachfolgende Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO nicht erneut eine Verfahrensgebühr nach Ziffer 3100 des Vergütungsverzeichnisses (VV) zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) beanspruchen und eine Auslagenpauschale für Post- und Telekommunikationsdienstleistungen nach Ziffer 7002 VV-RVG gesondert verlangen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 08.11.2011 - 8 S 1247/11 - ; BayVGH, Beschluss vom 26.01.2012 - 9 C 11.3040 - siehe auch BVerwG, Beschluss vom 23.07.2003 - 7 KSt 6/03, 7 VR 1/02 -, zur entsprechenden Rechtslage nach § 114 Abs. 6 Satz 1 i.V.m. § 40 Abs. 2 BRAGO; jeweils juris).

    Hintergrund der Regelung des § 16 Nr. 5 RVG ist, dass der Rechtsanwalt, der bereits in einem Verfahren über einen Antrag auf Anordnung oder Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung tätig war, in einem Abänderungs- oder Aufhebungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO in der Regel keine besondere Einarbeitungszeit benötigt, sondern vielmehr ohne Weiteres auf seine frühere Arbeit zurückgreifen kann (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 08.11.2011, a.a.O.).

  • VG Augsburg, 29.08.2002 - Au 4 S 01.30125
    Auszug aus VG Stuttgart, 29.04.2014 - A 7 K 226/14
    Sind im Verfahren auf Anordnung oder Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung und im Verfahren auf deren Änderung oder Aufhebung unterschiedliche Kostengrundentscheidungen ergangen, kann hiervon ausgehend jeder Beteiligter aus der ihm günstigen Kostenentscheidung vom Gegner Kostenerstattung bis zur Höhe der ihm insgesamt - einmalig - in beiden Verfahren erwachsenden Kosten verlangen (vgl. VG Halle, Beschluss vom 11.01.2011 - 3 B 128/10 - VG Augsburg, Beschluss vom 29.08.2002 - Au 4 S 01.30125 - s. auch OLG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 18.11.1994, a.a.O.; OLG Koblenz, Beschluss vom 07.09.2001 - 14 W 625/01 -, jeweils juris m.w.N.).

    Gegenstand des Kostenfestsetzungsverfahrens ist aber - wie dargestellt - die Frage der Kostenerstattung der Beteiligten untereinander (vgl. hierzu VG Augsburg, Beschluss vom 29.08.2002 - Au 4 S 01.30125 -, juris).

  • OLG Schleswig, 18.11.1994 - 9 W 167/94
    Auszug aus VG Stuttgart, 29.04.2014 - A 7 K 226/14
    Aufgrund dieser prozessualen Verschiedenartigkeit beider Verfahren können die Anwaltsgebühren in jedem Verfahren mit jeder gebührenpflichtigen Tätigkeit neu entstehen (vgl. OLG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 18.11.1994 - 9 W 167/94 - zur vergleichbaren Rechtslage beim Verfahren über die Anordnung einer einstweiligen Verfügung nach den §§ 920, 936 ZPO und einem nachfolgenden Verfahren über deren Aufhebung nach den §§ 927, 936 ZPO; juris).

    Sind im Verfahren auf Anordnung oder Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung und im Verfahren auf deren Änderung oder Aufhebung unterschiedliche Kostengrundentscheidungen ergangen, kann hiervon ausgehend jeder Beteiligter aus der ihm günstigen Kostenentscheidung vom Gegner Kostenerstattung bis zur Höhe der ihm insgesamt - einmalig - in beiden Verfahren erwachsenden Kosten verlangen (vgl. VG Halle, Beschluss vom 11.01.2011 - 3 B 128/10 - VG Augsburg, Beschluss vom 29.08.2002 - Au 4 S 01.30125 - s. auch OLG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 18.11.1994, a.a.O.; OLG Koblenz, Beschluss vom 07.09.2001 - 14 W 625/01 -, jeweils juris m.w.N.).

  • BVerwG, 23.07.2003 - 7 KSt 6.03

    Rechtsanwaltsvergütung bei Tätigkeiten im vorläufigen Rechtsschutz in

    Auszug aus VG Stuttgart, 29.04.2014 - A 7 K 226/14
    Daher kann der bereits im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO tätig gewordene Prozessbevollmächtigte der Antragsteller für das nachfolgende Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO nicht erneut eine Verfahrensgebühr nach Ziffer 3100 des Vergütungsverzeichnisses (VV) zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) beanspruchen und eine Auslagenpauschale für Post- und Telekommunikationsdienstleistungen nach Ziffer 7002 VV-RVG gesondert verlangen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 08.11.2011 - 8 S 1247/11 - ; BayVGH, Beschluss vom 26.01.2012 - 9 C 11.3040 - siehe auch BVerwG, Beschluss vom 23.07.2003 - 7 KSt 6/03, 7 VR 1/02 -, zur entsprechenden Rechtslage nach § 114 Abs. 6 Satz 1 i.V.m. § 40 Abs. 2 BRAGO; jeweils juris).
  • VGH Bayern, 26.01.2012 - 9 C 11.3040

    Kostenfestsetzung; Erinnerung; Beschwerde; Rechtsanwaltsgebühren; "dieselbe

    Auszug aus VG Stuttgart, 29.04.2014 - A 7 K 226/14
    Daher kann der bereits im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO tätig gewordene Prozessbevollmächtigte der Antragsteller für das nachfolgende Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO nicht erneut eine Verfahrensgebühr nach Ziffer 3100 des Vergütungsverzeichnisses (VV) zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) beanspruchen und eine Auslagenpauschale für Post- und Telekommunikationsdienstleistungen nach Ziffer 7002 VV-RVG gesondert verlangen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 08.11.2011 - 8 S 1247/11 - ; BayVGH, Beschluss vom 26.01.2012 - 9 C 11.3040 - siehe auch BVerwG, Beschluss vom 23.07.2003 - 7 KSt 6/03, 7 VR 1/02 -, zur entsprechenden Rechtslage nach § 114 Abs. 6 Satz 1 i.V.m. § 40 Abs. 2 BRAGO; jeweils juris).
  • VG Halle, 11.01.2011 - 3 B 128/10

    Kostenerstattung von Rechtsanwaltsgebühren im verwaltungsgerichtlichen

    Auszug aus VG Stuttgart, 29.04.2014 - A 7 K 226/14
    Sind im Verfahren auf Anordnung oder Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung und im Verfahren auf deren Änderung oder Aufhebung unterschiedliche Kostengrundentscheidungen ergangen, kann hiervon ausgehend jeder Beteiligter aus der ihm günstigen Kostenentscheidung vom Gegner Kostenerstattung bis zur Höhe der ihm insgesamt - einmalig - in beiden Verfahren erwachsenden Kosten verlangen (vgl. VG Halle, Beschluss vom 11.01.2011 - 3 B 128/10 - VG Augsburg, Beschluss vom 29.08.2002 - Au 4 S 01.30125 - s. auch OLG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 18.11.1994, a.a.O.; OLG Koblenz, Beschluss vom 07.09.2001 - 14 W 625/01 -, jeweils juris m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 07.09.2001 - 14 W 625/01
    Auszug aus VG Stuttgart, 29.04.2014 - A 7 K 226/14
    Sind im Verfahren auf Anordnung oder Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung und im Verfahren auf deren Änderung oder Aufhebung unterschiedliche Kostengrundentscheidungen ergangen, kann hiervon ausgehend jeder Beteiligter aus der ihm günstigen Kostenentscheidung vom Gegner Kostenerstattung bis zur Höhe der ihm insgesamt - einmalig - in beiden Verfahren erwachsenden Kosten verlangen (vgl. VG Halle, Beschluss vom 11.01.2011 - 3 B 128/10 - VG Augsburg, Beschluss vom 29.08.2002 - Au 4 S 01.30125 - s. auch OLG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 18.11.1994, a.a.O.; OLG Koblenz, Beschluss vom 07.09.2001 - 14 W 625/01 -, jeweils juris m.w.N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 09.02.2024 - 1 MR 9/20

    Dieselbe Angelegenheit im kostenrechtlichen Sinn bei Verfahren nach VwGO § 47 Abs

    Aus diesem Grund ist auch - entgegen der von der Antragsgegnerin zitierten Entscheidung des VG Stuttgart (Beschluss vom 29. April 2014 - A 7 K 226/14 -, juris Rn. 5 f. unter Bezugnahme auf u. a. Schl.-Holst. OLG, Beschluss vom 18. November 1994 - 9 W 167/94 -, juris Rn. 5 f. zu § 40 Abs. 2 BRAGO) keine anteilige Festsetzung vorzunehmen.
  • VG Karlsruhe, 24.05.2022 - A 1 K 1392/21

    Kostenerinnerung im Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO

    § 15 Abs. 2 RVG steht der Geltendmachung eines Gebührenanspruchs der im Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO obsiegenden Partei nicht entgegen (im Anschluss an: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.10.2018 - 11 B 1482/15.A -, juris; VG Stuttgart, Beschluss vom 29.04.2014 - A 7 K 226/14 -, juris; VG Karlsruhe Beschluss vom 10.07.2015 - A 1 K 13/15 -, juris; VG Würzburg, Beschluss vom 25.06.2018 - W 2 M 18.30718 -, juris; VG Magdeburg, Beschluss vom 29.10.2019 - 8 E 377/19 -, juris; VG Karlsruhe, Beschluss vom 26.11.2019 - A 18 K 2013/19 - VG Karlsruhe, Beschluss vom 30.06.2020 - A 13 K 2384/20 - VG Kassel, Beschluss vom 09.04.2021 - 6 L 165/20.KS.A -, juris; Mayer, in: Gerold/Schmidt, 25. Aufl. 2021, RVG § 15 Rn. 52; Toussaint, in: Toussaint, 52. Aufl. 2022, RVG § 16 Rn. 15).

    3 Dem Erstattungsanspruch steht nicht entgegen, dass nach § 15 Abs. 2 RVG Gebühren in derselben Angelegenheit nur einmal gefordert werden dürfen (im Anschluss an: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.10.2018 - 11 B 1482/15.A -, juris; VG Stuttgart, Beschluss vom 29.04.2014 - A 7 K 226/14 -, juris; VG Karlsruhe Beschluss vom 10.07.2015 - A 1 K 13/15 -, juris; VG Würzburg, Beschluss vom 25.06.2018 - W 2 M 18.30718 -, juris; VG Magdeburg, Beschluss vom 29.10.2019 - 8 E 377/19 -, juris; VG Karlsruhe, Beschluss vom 26.11.2019 - A 18 K 2013/19 - VG Karlsruhe, Beschluss vom 30.06.2020 - A 13 K 2384/20 - VG Kassel, Beschluss vom 09.04.2021 - 6 L 165/20.KS.A -, juris; Mayer, in: Gerold/Schmidt, 25. Aufl. 2021, RVG § 15 Rn. 52; Toussaint, in: Toussaint, 52. Aufl. 2022, RVG § 16 Rn. 15).

  • VG Freiburg, 17.11.2022 - A 13 K 3085/22

    Erneute Geltendmachung der Verfahrensgebühr im Abänderungsverfahren nach § 80

    b) Die in Teilen der Rechtsprechung vertretene gegenteilige Auffassung (vgl. etwa OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 12.10.2018 a. a. O. Rn. 2 ff. und vom 13.02.2017 - 11 B 769/15.A -, juris Rn. 6 ff.; VG Karlsruhe, Beschluss vom 24.05.2022 - A 1 K 1392/21 -, juris Rn. 2 ff.; VG Kassel, Beschluss vom 09.04.2021 - 6 L 165/20.KS.A -, juris Rn. 14 ff.; VG Leipzig, Beschluss vom 06.08.2020 - 1 L 589/19.A -, juris Rn. 14 ff.; VG Aachen, Beschluss vom 16.04.2019 - 2 L 1872/18.A -, juris Rn. 4 ff.; VG Magdeburg, Beschluss vom 19.12.2018 - 8 E 252/18 -, juris Rn. 2 ff.; VG Stuttgart, Beschluss vom 29.04.2014 - A 7 K 226/14 -, juris Rn. 2 ff.) überzeugt nicht.

    Soweit hiergegen vorgebracht wird, § 15 Abs. 2 RVG betreffe nur das Verhältnis zwischen dem Rechtsanwalt und seinem Mandanten (so etwa OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.10.2018 a. a. O. Rn. 6; VG Karlsruhe, Beschluss vom 24.05.2022 a. a. O. Rn. 5; VG Stuttgart, Beschluss vom 29.04.2014 a. a. O. Rn. 6), geht dies fehl.

  • VG München, 11.09.2015 - M 17 M 15.50729

    Kostenfestsetzungsbeschluss, notwendige Aufwendung, Kostenentscheidung

    Auf Entscheidungen des VG Stuttgart (BeckRS 2014, 52810) und des VG Magdeburg (BeckRS 2015, 40851) wurde Bezug genommen.

    Daher gilt: Sind in zwei prozessual selbstständigen Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes unterschiedliche Kostenentscheidungen ergangen, kann jeder Beteiligte aus der ihm günstigen Kostenentscheidung Kostenerstattung bis zur Höhe der ihm insgesamt - einmalig - in den Eilverfahren erwachsenden Kosten verlangen (so auch: OVG Münster, B. v. 2.8.2002 - 2 E 219/02 - juris Rn. 3, 5; VG München, B. v. 10.3.2015- M 24 M 15.30075-juris Rn. 20ff.; B. v. 12.8.2013 -M 17 M 13.30186-juris Rn. 14ff.; VG Magdeburg, B. v. 4.11.2014-9 B 207/14 - juris Rn.4ff.; VG Stuttgart, B. v. 29.4.2014 - A 7 K 226/14 - juris Rn. 3ff.; VG Augsburg, B. v. 29.8.2002 - Au 4 S 01.30125 - juris Rn. 2; a. A. VG München, B. v. 27.7.2015 - M 9 M 15.50297; B. v. 19.6.2015 - M 21 M 14.50625; B. v.26.9.2014 - M 16 M 14.30662 - juris Rn. 14ff.; B. v. 10.9.2014 - M 11 M 14.50469 - juris Rn. 16ff.; VG Münster, B. v. 8.5.2014 - 6 L 776/13.

  • VG Trier, 14.01.2015 - 5 L 1635/14

    Erstattungsfähigkeit von Rechtsanwaltskosten bei Anwaltswechsel

    Der Ansicht, hiervon ausgehend könne jeder Beteiligte aus der ihm günstigen Kostenentscheidung vom jeweiligen Gegner Kostenerstattung bis zur Höhe der ihm insgesamt - einmalig - in beiden Verfahren erwachsenden Kosten verlangen, demnach wäre zumindest die Vergütung für einen Rechtsanwalt -wie die Antragsteller meinen- erstattungsfähig, vgl. so VG Stuttgart, Beschluss vom 29. April 2014 - A 7 K 226/14 -, juris; VG Halle, Beschluss vom 11. Januar 2011 - 3 B 128/10 -, juris, kann nicht gefolgt werden.
  • VG Düsseldorf, 15.08.2014 - 13 L 644/14

    Erinnerung ; erfolgloses Ausgangsverfahren ; Fortbestand ;

    Entsprechend kommt eine Einbeziehung der bereits im Ausgangsverfahren angefallenen, dort aber mangels entsprechender Kostengrundentscheidung nicht zu Lasten der Antragsgegnerin festsetzbaren Gebühren des Prozessbevollmächtigten des Antragstellers in die Kostenfestsetzung aufgrund der Kostengrundentscheidung im Änderungsverfahren nicht in Betracht, vgl. Verwaltungsgericht Sigmaringen, Beschluss vom 30. März 2011 - 5 K 3036/10-, juris, Rn 6; Verwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom 31. Oktober 2012 - 35 KE 32.12, 34 L 222.11 A - juris, Rn 7 f.; Verwaltungsgericht Münster, Beschluss vom 8. Mai 2014 - 6 L 776/13.A -, juris; a.A. Verwaltungsgericht Augsburg, Beschluss vom 29. August 2008 - Au 4 S 01.30125 -, juris, Rn 2; Verwaltungsgericht Halle, Beschluss vom 11. Januar 2011 - 3 B 128/10-, juris, Rn 5, Verwaltungsgericht Stuttgart, Beschluss vom 29. April 2014 - A 7 K 226/14, juris, die aber ohne Begründung letztlich den Verfahrensbezug der jeweiligen Kostengrundentscheidung des Ausgangs- und Abänderungsverfahrens auflösen.
  • VG Karlsruhe, 09.04.2018 - A 6 K 2182/18

    Rechtsanwalt; Abänderungsverfahren im einstweiligen Rechtsschutz; Gebühren in

    6 Es kann dahingestellt bleiben, ob diese gebührenrechtliche Zusammenfassung beider Verfahren im Innenverhältnis zwischen Rechtsanwalt und Mandant, wonach ein Rechtsanwalt für seine Tätigkeit im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO und im Verfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO von seinem Mandanten nur einmal eine Vergütung verlangen kann, kostenrechtlich dazu führt, dass im Außenverhältnis die bereits im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO entstandenen Gebühren und Auslagen vom (nur) im Verfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO zur Kostentragung verpflichteten Gegner nicht zu erstatten sind (so VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 08.11.2011 - 8 S 1247/11 -, u.v.a.; a.A. VG Karlsruhe, Beschl. v. 10.07.2015 - A 1 K 13/15 - m. zahlreichen Nachweisen zur zivilrechtlichen Rechtsprechung und Literatur zur gleichgelagerten Frage bei Abänderung einer Entscheidung nach §§ 916 ff. ZPO; VG Magdeburg, Beschl. v. 04.11.2014 - 9 B 207/14 - VG Stuttgart, Beschl. v. 29.04.2014 - A 7 K 226/14 - VG Halle, Beschl. v. 11.01.2011 - 3 B 128/10 - VG Augsburg, Beschl. v. 29.08.2002 - Au 4 S 01.30125 - s. auch OLG Rh.-Pf., Beschl. v. 07.09.2001 - 14 W 625/01 -, OLG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 18.11.1994 - 9 W 167/94 -, jew. JURIS).
  • VG Bremen, 08.03.2018 - 6 E 2954/17

    Asylrecht Dublin III Verordnung, Italien, Kostenerinnerung - dieselbe

    Das Gericht schließt sich insoweit der in der Verwaltungsgerichtsbarkeit überwiegend, wenn auch nicht einhellig vertretenen Auffassung an, dass im Rahmen der Kostenerstattung die jeweilige Kostengrundentscheidung im einstweiligen Rechtsschutzverfahren und im Abänderungsverfahren maßgeblich ist (vgl. VG Magdeburg, Beschl. v. 14.08.2017 - 3 E 187/17 -, juris Rn. 3 ff.; VG Stuttgart, Beschl. v. 29.04.2014 - A 7 K 226/14 -, juris Rn. 3 ff.; VG Karlsruhe, Beschl. v. 10.07.2015 - A 1 K 13/15 -, juris Rn. 2 ff.; VG München, Beschl. v. 11.09.2015 - M 17 M 15.50729 -, juris Rn. 19 ff.).
  • VG Magdeburg, 14.08.2017 - 3 E 187/17

    Kostenerstattung von Rechtsanwaltsgebühren

    Dass ein Rechtsanwalt die Gebühren wegen der gebührenrechtlichen Zusammenfassung beider Verfahren in § 16 Nr. 5 RVG als eine Angelegenheit gegenüber seinem Mandanten nach § 15 Abs. 2 Satz 1 RVG nur einmal geltend machen kann, steht dem nicht entgegen (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13. Februar 2017 - 11 B 769/15.A -, juris, mit Nachweisen zu der gegenteiligen Rspr. einiger Verwaltungsgerichte; VG Halle (Saale), Beschl. vom 11. Januar 2011 - 3 B 128/10 -, zitiert nach juris; VG München, Beschl. v. 12. August 2013 - M 17 M 13.30186 -, juris; VG Stuttgart, Beschl. v. 29. April 2014 - A 7 K 226/14 -, juris).
  • VG Karlsruhe, 10.07.2015 - A 1 K 13/15

    Kostenerstattung; Anordnung der aufschiebenden Wirkung und Verfahren auf deren

    Es ist aber nicht ersichtlich, dass diese Regelung zugleich bezweckt, den Antragsgegner entgegen einer gerichtlichen Kostengrundentscheidung von Kostenerstattungsansprüchen freizustellen (so auch: VG Stuttgart, Beschluss vom 29.04.2014 - A 7 K 226/14 -, juris).
  • VG München, 10.03.2015 - M 24 M 15.30075

    Kostenfestsetzungsverfahren im Nachgang zu einem sog. Dublin-Verfahren

  • VG Magdeburg, 04.11.2014 - 9 B 207/14

    Gerichtliche Entscheidung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss

  • VG Düsseldorf, 23.10.2014 - 17 L 1610/14

    Einunddieselbe Angelegenheit der Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO und nach § 80

  • VG Magdeburg, 19.12.2018 - 8 E 252/18

    Kostenerstattung von Rechtsanwaltsgebühren für Tätigkeit im Abänderungsverfahren

  • VG Würzburg, 25.06.2018 - W 2 M 18.30718

    Kostenerstattung nach erfolgreichem Abänderungsantrag iSd § 80 Abs. 7 VwGO

  • VG Aachen, 13.01.2016 - 5 L 295/15
  • VG München, 21.06.2018 - M 3 M 18.2620

    Abänderungsverfahren und neu angefallene Kosten

  • VG Würzburg, 08.05.2020 - W 7 M 19.30083

    Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss - Keine Erstattung von durch

  • VG München, 26.09.2014 - M 16 M 14.30662

    Kostenerstattung bei unterschiedlicher Kostengrundentscheidung im Verfahren nach

  • VG Würzburg, 07.05.2020 - W 7 M 19.30082

    Zur Erstattungsfähigkeit von durch einen Anwaltswechsel entstandenen Kosten

  • VG München, 10.10.2018 - M 22 M 15.51008

    Rechtsanwaltsgebühren im vorläufigen Rechtsschutzverfahren

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